Toter Winkel Aufkleber – Pflicht in Frankreich

Toter Winkel Aufkleber sind auch für Wohnmobile über 3,5 t Pflicht

Das Anbringen von Warnhinweisen als Toter Winkel Aufkleber (,,Attention! Angles Morts“) oder als Magnettafel ist seit 1. Januar 2021 in Frankreich Pflicht. Dies gilt auch für Wohnmobile über 3,5 Tonnen.

Toter Winkel Aufkleber für Frankreich
Toter Winkel Aufkleber in Frankreich Pflicht                                       © securite-routiere.gouv.fr

Mit dieser Verpflichtung will die Politik in Frankreich den schwachen Verkehrsteilnehmern helfen. Radfahrer, Motorräder, Roller oder Fußgänger „Toter Winkel Aufkleber – Pflicht in Frankreich“ weiterlesen

Grundausstattung im Wohnmobil, was nicht fehlen sollte

Grundausstattung im Wohnmobil

Was benötige ich für eine gelungene Reise, was gehört zur Grundausstattung im Wohnmobil Wer sich den Traum erfüllt und sich sein eigenes Wohnmobil zulegt, steht vor dieser Frage.

Die Grundausstattung im Wohnmobil wird vermutlich, mit kleinen Unterschieden, im Wesentlichen bei den meisten Wohnmobilisten recht ähnlich sein. Es gibt sicherlich nicht DIE Grundausstattung. Aber es gibt Dinge, die nicht fehlen sollten, einige sind sogar gesetzlich vorgeschrieben. Es gibt zwar immer die Möglichkeit, Verschiedenes auch unterwegs zu besorgen, aber warum unnötig Zeit im Urlaub oder auf der ersten Tour mit dem Besorgen notwendiger Ausstattungsgegenstände verschwenden. Vor der aller ersten Tour empfehle ich zunächst für ein Wochenende das Wohnmobil zu nutzen. Dabei erfährt man sehr gut, was fehlt. Hier sollte dann schon mal ein kleiner Block und ein Bleistift für Notizen dabei sein. Beides hat sich als ständiger Begleiter bei uns etabliert.

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Bluetooth Lautsprecher im Wohnmobil immer dabei

Bluetooth Lautsprecher im Wohnmobil, nicht nur zum Musik hören

Bluetooth Lautsprecher im Wohnmobil sind eine kleine aber feine Ergänzung. Um Musik oder Radio zu hören nutzen wir schon seit einigen Jahren einen kabellosen Bluetooth Lautsprecher* im Wohnmobil. Das hat für uns durchaus angenehme Vorteile.

Wir haben zwar ein standardmäßiges CD-Radio mit USB im Wohnmobil und haben somit auch immer ausreichend Musik dabei. Aber wir hören diese eigentlich nur während der Fahrt, wenn wir uns von A nach B bewegen.

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Internet im Wohnmobil – einfach, mobil und tragbar

Mobiles Internet im Wohnmobil ganz einfach dank kleinem Router

Die Nutzung vom Internet im Wohnmobil ist von größerem Interesse, nachdem die Roaming-Gebühren in Europa weggefallen sind. Ohne Internetzugang geht ja heute fast nichts mehr. Zumindest erleichtert das Internet einiges, wenn man unterwegs ist. Angefangen bei der Suche nach dem nächsten Stellplatz bis hin zur Wetterprognose. Am einfachsten ist die Nutzung des Internets unterwegs mit einem kleinen, tragbaren Helfer. Neben dem Router ist nur noch eine Sim-Karte notwendig.

Ein Mobiler Router fürs Internet im Wohnmobil

Man kann sich für Vieles des eigenen Smartphones bedienen. Auch als mobiler Hotspot kann das Smartphone herhalten. Aber um das Internet im Wohnmobil mit mehreren, verschiedenen Geräten (auch gleichzeitig) nutzen zu können, hilft ein mobiler Router. Dieser hat generell bessere Empfangseigenschaften als ein Smartphone. Somit können wir

TP-Link M7350* – Tragbarer WLAN-Router

auch besser die Geräte (z.B. Tablet oder Laptop) nutzen, die keine eigene SIM-Karte haben.

Ich persönlich empfinde es als sehr viel angenehmer, mich an einem Gerät mit einem großen Display und vor allem einer großen Tastatur zu informieren als mir die Finger bei der Verwendung der Microtasten am Smartphone zu „brechen“.

Es gibt grundsätzlich weitere Vorzüge eines mobilen Routers, die uns zur Anschaffung veranlasst haben. Zunächst einmal kann man mit dem Smartphone parallel zum Surfen im Internet über den Router gegebenenfalls auch telefonieren.

Ein öffentliches WLAN am Stellplatz oder auch andere offene, lokale Netzwerke sind oft langsam und „verstopft“. Und wie gut diese wirklich abgesichert sind , sei auch dahingestellt. Mit einem MIFI (Router, der als mobiler WLAN-Hotspot fungiert) kann einen das eigene, abgesicherte Netzwerk sogar beim Gang durch die Stadt begleiten. Die meisten Router sind so klein und leicht, dass sie bequem zu verstauen sind.

Bei manch einem Smartphone zieht die Suche nach WLAN-Verbindungen (wenn nicht deaktiviert) im öffentlichen Raum den Akku leer und stellt ein Sicherheitsrisiko dar. Diese Suche wird über die eigene Verbindung mit dem mobilen Router unterbunden. Der Akku vom Smart-Phone hält folglich länger.

Schneller und vor allem sicherer als ein öffentliches Netz

Am Stellplatz können wir jederzeit unseren abgesicherten Router nutzen. Wir haben ein in der Regel schnelles LTE Netz und hängen nicht in einem überlasteten Netz der Stellplatzbetreiber.

Lesen, Schreiben und nach Informationen suchen, all das geht bei uns bequem auf Laptop und Tablett zeitgleich.

Mobiles Internet für's Wohnmobil TP-Link 7350
Mobiles Internet für’s Wohnmobil TP-Link 7350, geöffnete Rückseite

Und im Wohnmobil kann der Router zudem über einen Micro-USB Anschluss ständig mit Strom versorgt werden. Ein mobiler Router ist für uns ein echter Mehrwert und gehört mittlerweile zu unserer Grundausstattung.

Vorteile der Prepaid-Karte

Wer unterwegs mit Ihrem Smartphone, Tablet oder Laptop ins Internet möchte, hat die Wahl zwischen verschiedenen Datentarifen. Welcher der passende ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wir bevorzugen Prepaid-Karten mit sehr guter Geschwindigkeit und kleinem Datenvolumen. Bei größerem Bedarf kann in der Regel ja einfach ein größeres Datenvolumen zusätzlich gekauft werden.   

Der Vorteil ist einfach, dass wir den Router nicht ganzjährig benötigen und so von einfachen Wechseloptionen profitieren können. Ein weiterer Vorzug der Daten-SIM-Karte als Prepaid-Version ist, dass man den Datenverbrauch und somit die Kosten immer im Blick hat. Es fällt keine Grundgebühr an.

Nach ein wenig Recherche und Informationen über verschieden mobile Router hatten wir uns für ein Gerät von TP-Link entschieden. Genauer gesagt für den Router TP-Link M7350*.  Mit diesem LTE-fähigen Router können bis zu 15 WLAN-Geräte verbunden werden. Man könnte glatt die Nachbarn am Stellplatz zum Surfen einladen.

Die erste Nutzung und Installation war einfach

Die SIM-Karte einlegen, Akku rein, Ladegerät einstecken und anschalten.
Mit WLAN verbinden, die Verbindungsdaten vom Aufkleber, der sich in der Klappe befindet, ablesen. Zunächst wird die PIN der SIM abgefragt und nach der Eingabe gleich automatisch gespeichert. Die APN des Providers eingeben. Zum Schluss kann man das Netzwerk bestimmen. Hier habe ich gleich 5 GHz ausgewählt, weil es weniger stark frequentiert wird. Das Gerät war mit LTE verbunden.

Andere gute Eigenschaften unseres TP-Link7350 sind:

  • geringes Gewicht
  • Benutzerfreundliche Oberfläche zur Konfiguration im Web
  • WLAN im 5 Ghz-Bereich
  • Firmware-Update über die Web-Oberfläche
  • einstellbares Limit für Datenverbrauch, besonders interessant bei günstiger Prepaid-Karte im Ausland
  • Eine eingelegte SD-Karte kann im WLAN von mehreren Geräte aus genutzt werden.
  • der Akku hält ca. 9-10 Stunden, wenn man sich nicht fortbewegt.

FAZIT:

Wir nutzen das Internet unterwegs mittels eines mobilen Routers. Er hat wesentliche Vorteile gegenüber der Nutzung eines Smartphones.

Es gibt mittlerweile aktuellere Router als den oben vorgestellten TP-Link. Aber der M7350 ist preislich interessanter und erfüllt voll und ganz das was er soll. Er sieht auch noch wie neu aus, weil wir ihn in einer alten kleinen Fototasche mitführen und hinhängen.

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Gasgrill fürs Wohnmobil – sehr kompakt

Campingaz Grill

Ein kompakter Gasgrill fürs Wohnmobil von Campingaz gehört bei uns mittlerweile zur Grundausstattung

Ein kompakter Gasgrill fürs Wohnmobil soll her?

Vorweg: der Gasgrill von Campingaz um den es hier geht ist aus meiner Sicht ein absolut lohnendes Produkt. Wir haben uns den Campingaz Party Grill 400 CV* zugelegt und sind sehr zufrieden. Egal ob beim Grillen oder beim Kochen.

Wir waren nie diejenigen, die im Urlaub oder auch sonst jeden zweiten Abend grillen müssen. Das hat sich auch durch diesen Grill nicht geändert. Aber es kommt mittlerweile doch wesentlich häufiger vor, dass wir mal schnell den Grill anwerfen.Damit wären wir auch schon beim ersten großen Vorteil dieses Grills. Es gibt keinerlei Wartezeit, wenn wir uns dazu entschlossen haben, zu grillen. Wir besorgen dann nur schnell die Zutaten.

Gaskartuschen von Campingaz machen Sinn

Der Grill hat wirklich schnell die erforderliche Hitze dank der erforderlichen Gaskartuschen, die mit einem Gasgemisch aus Butan und Propan befüllt sind. Somit hat das Gas eine wesentlich höhere Leistung als die günstigen Kartuschen, die meist mit Butan befüllt werden. Wir besorgen uns bei einem günstigen Preis immer gleich mehrere Ventilkartuschen. Die Kartusche CV470+ von Campingaz enhält 450 g Gasgemisch und kann durchaus für einen Preis von 6,99€ erstanden werden. Es lohnt sich in der Regel dafür einen Markt von Decathlon zu betreten. Mit einer Kartusche kann man sicherlich 4 mal grillen.

Ach ja, gute Grillkohle hat auch ihren Preis, benötigt mehr Platz und sorgt für Schmutz!

Gasgrill von Campingaz vorm ersten Grillen
Gasgrill von Campingaz vorm ersten Grillen

Grillrost und Grillplatte

Der Durchmesser der Platte mit knapp 36 cm erlaubt es genug Grillgut für 3-4 Personen aufzulegen. Man legt ja nicht alles was gegrillt werden soll zeitgleich auf. Fleisch gart schnell durch und es bekommt auch ein schönes Grillmuster mit Röstaromen. Wenn der große Wok zusätzlich als Deckel genutzt wird, kann man auch sehr gut beispielsweise gefüllte Champignons garen. weil sie bei geschlossenem Deckel (Wok) auch Hitze von oben bekommen und nicht nur von unten gegart werden. Die Grillplatte hat sich als gut erwiesen, wenn auch mit Oberhitze gegart werden soll.  Egal ob  Wurst, Fleisch, Grillkäse oder Gemüse – es geht schnell und wird ordentlich gegart.

Den Grillrost haben wir bisher nur für Würstchen verwendet, was aber auch sehr gut funktioniert.

Argumente für diesen Gasgrill von Campingaz fürs Wohnmobil

Ein nicht unwesentlicher Vorteil dieses Gasgrills ist zudem, dass auf ihm auch normal gekocht werden kann. Besonders wenn es sehr warm ist, hat sich dieser Vorteil schon bewährt. Das Wohnmobil heizt sich nicht zusätzlich auf, wenn man mit diesem Gasgrill draußen kocht. Und wenn man, so wie auf dem Foto, Shrimps mit Knoblauch in der Pfanne brät, bleibt auch der Geruch vor der Tür.

Gasgrill von Campingaz
Gasgrill von Campingaz

Die Verwendung eines Omnia-Backofens* haben wir auch schon getestet. Klappt super und auch hier bleibt die Wärme draußen vorm Wohnmobil. Es gab bei diesen Gar-Methoden auch noch keine Probleme mit der Gaskartusche. Selbst bei längerem Garen, beispielsweise eines Auflaufs im Omnia-Backofen, reichte das Gas der Kartusche aus. Man sollte dann natürlich nicht mit eine Kartusche loslegen, von der man weiß, dass sie bald leer sein müsste.

Ein weiterer guter Grund für einen Gasgrill im Allgemeinen – nicht nur für dieses Exemplar – ist natürlich die Tatsache, dass es in vielen Regionen aus verständlichen Gründen verboten ist mit Holzkohle zu grillen. Einen Gasgrill darf man hier in der Regel verwenden.

Den Deckel, der sich auch als Wok nutzen lassen soll, haben wir noch nicht als solchen benutzt. Ich denke auch nicht, dass wir es irgendwann testen werden, da wir gute Kochtöpfe mit im Wohnmobil haben.

Reinigung und Aufbewahrung

Der Grill lässt sich schnell sehr kompakt zerlegen. Die Füße, wie auch alle Grillplatten, werden zwischen der „Grillwanne“ (das blaue Element) und dem Deckel einsortiert. Anschließend wird alles in der mitgelieferten Tasche verstaut. Eine Gaskartusche, die mit einem Bajonett-Verschluss am Grill angebracht sind, findet auch noch Platz in dieser Tasche.

So hat man alles schnell griffbereit und kann es gut transportieren.

Gasgrill von Campingaz und Omnnia-Backofen in der Testphase
Gasgrill von Campingaz und Omnnia-Backofen in der Testphase

Der Auf- und Abbau geht also schnell und ist einfach.

Da in die „Grillwanne“ Wasser eingefüllte werden muss, läuft das Fett beim Grillen nicht direkt auf die blaue Wanne. Daher kann man diese recht gut nach dem Grillen reinigen (insbesondere, wenn man dem Wasser schon 1-2 Tropfen Geschirrspülmittel beigefügt hat). Ebenso ist die Grillplatte nach eine kurzen Einweich– Zeit gut und einfach zu reinigen. Auch in dieser Beziehung ist der Gasgrill sehr alltagstauglich. 

Gibt es noch mehr Positives?

JA. Zumindest sollte es nicht unerwähnt bleiben, dass der Grill zum Zünden über den zuverlässigen Piezo-Schalter verfügt. DerGrill wird schnell heiß wird und kühlt sich nach dem Ausschalten auch schnell ab.

NEGATIV ist uns bisher aufgefallen, dass sich die Schrauben, mit denen die Griffe am Deckel (Wok) befestigt sind, immer wieder lösen.

Kompakter Gasgrill fürs Wohnmobil von Campingaz* – die technische Daten

  • Viele Funktionen: normale Kochflamme, Grillen auf dem Gitterrost, wendbarer Aufbau des Grills und link zu Amazon beim Anklicken Grillplatte und Deckel, der auch als Wok funktioniert
  • Reinigung und Transport: Der integrierte Wasserbehälter sammelt heruntertropfendes Fett; Topfkreuz, Rost und Grillplatte sind spülmaschinenfest; alle Elemente werden zum Transport im Gerät verstaut
Aufbau des Grills
Aufbau des Grills
  • Starke Leistung: Der 2000 W Mini Grill wird mit der Campingaz CV 470 Plus Gaskartusche betrieben (Brenndauer bis zu 3 Std); sichere Zündung bei jedem Wetter dank Piezo-Zündung
  • Flächendeckende Gasversorgung: Die CV 470 Plus Kartusche ist  in über 50 Ländern verfügbar
  • Daten: Abmessung Ø 36 x 42 cm (mit Standbeinen); Gasverbrauch 145 g/h; Siedezeit für 1 L Wasser: 4 min 18 sek; Gewicht 4,9 kg; Tragetasche enthalten

Warum dieser Gasgrill fürs Wohnmobil? Fazit

Wir möchten den Grill nicht mehr hergeben. Dies liegt aber nicht daran, dass es sich in erster Linie um einen Grill handelt, sondern eher an der Tatsache, dass ein kompakter Gasgrill von Campingaz, wie dieser, ein echtes Multitalent ist. Wer nur grillen möchte und diesen hier als Ersatz für einen kleinen Kohlegrill einplant, kann sich eventuell nicht mit diesem Gerät anfreunden.

Dieses Multitalent ist klein und kompakt, vielseitig, leistungsfähig und einfach in der Handhabung.

Campingaz Party Grill 400 CV*

erforderliche Gaskartusche CV470 plus*

sinnvolle Ergänzungen:
eine gute Grillzange*, die sich einhändig schließen und öffnen lässt
 
Omnia Backofen*, der sich gut mit dem Grill nutzen lässt und so nicht unnötig das Fahrzeug aufheizt

 

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